PRESSEBERICHTE
Zu Ausstellungen und Vorträgen
Stadt
Landshut - Verkehrsverein Landshut 2003
„Sehr geehrter Herr Dr. Rauch,
Für Ihren wunderbaren Pressetext möchten wir uns recht herzlich
bekanken...“
Starnberger Merkur, 16. Juni 1999 Nr.
135
„Der Märchenkönig und sein Symbolismus - Kunsthistoriker
Alexander Rauch referierte über Ludwig II. ...“ (Karin
Höh-Knüppel)
Artikel im Orginal
Münchner Merkur, Kultur der Regionen,
Wochenende 20.8.94
„Forschen im dunklen Teil der Seele“...“Stuck Ausstellung
in der Städtischen Galerie Rosenheim ... Die Einführungsrede
hielt Dr. Alexander Rauch vom Münchner Stadtmuseum, ein Kenner
von Stucks Schaffen. Er arbeitete das Charakteristische am Werk des
Künstlerfürsten heraus. Stuck habe, so Rauch, nie ein lebenslanges
Thema verfolgt, er erfand einen umfassenden Mikrokosmos, eine Gegenwelt
zur Prüderie und dem sozialen Elend der Wilhelminischen Zeit ....
Stucks Symbolismus ... bereiteten den Weg zur Abstraktion seiner Schüler...
führte Dr. Rauch aus... Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker
bezeichnete die Ausstellung... als neuen Glanzpunkt in der Städtischen
Galerie...“ (Katrin Hilger)
Artikel im Orginal
Münchner Merkur, Kultur der Regionen,
Wochenende August 1994
„Franz von Stuck - Zur Ausstellung in der Städtischen Galerie
in Rosenheim - Erotik und Zeitbezug im Werk Franz von Stucks ... Er
wollte die Tiefen der menschlichen Seele ergründen, wie Dr. Alexander
Rauch in seiner Einführungsrede formulierte...“ (Katrin
Hilger)
Süddeutsche Zeitung Nr. 280, 6.
Dezember 1990, S.20
„Münchner Künstlerinnen gestalten jüdische Leuchter
-
...in den Räumen der Israelitischen Kultusgemeinde .... zum Chanukkahfest
präsentiert: von den Münchner Künstlerinnen Rachel Kohn
und Blanka Wilchfort... In der Vielfalt ihrer Gestaltung spiegeln sich
Geschichte und Gegenwart .... wie Kunsthistoriker Alexander Rauch vom
Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege bei der Eröffnung
ausführte...“ (gü.)
Oberbayerisches Volksblatt Rosenheim,
15./16.4.1989
„Mehr als nur eine schöne Augenweide...
Der Dank (des Stadtdirektors Karl Feichtinger) galt auch Dr. Alexander
Rauch, der den instruktiven Textteil des Wopfner-Buches und eine Kurzfassung
für den Katalog zur Aussstellung geschrieben hatte. ... Dr. Erich
Steingräber (Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen)
wies auf diese ´vorbildliche Monographie´ hin... (großer
Andrang zur Ausstellung...)“
Zu Kunstbüchern und Katalogen:
Oberbayerisches Volksblatt, 12./13.
4. 1997
Ausstellung zum 70. Todesjahr von Josef Wopfner in der Inselgalerie
Frauenchiemsee
„Impressionen von Menschen und Landschaft...
Wopfner schildert Menschen und Landschaft in einer Mischung von Realismus
und Impressionismus ... als `seelisches Ereignis´ wie es der Kunsthistoriker
Alexander Rauch bezeichnet. Er spricht von einer Psychologisierung der
Landschaft“.
Mittelbayerische Zeitung - Bücherbesprechungen
- 13./14. 1. 96 zu:
„Alexander Rauchs Buch über Schloß Herrenchiemsee bei
Koehler & Amelang - Ein Aufräumen mit Vorurteilen. ... Die
Diskrepanz, die zwischen der Beliebtheit der Schlösser und dem
Wissen darüber herrscht, wurde gerade ... im Jahr des 150.Geburtstages
Ludwigs II von Bayern ... deutlich. Ein Buch aber versucht, mit landläufigen
Vorurteilen - auch in der Kunstwissenschaft - aufzuräumen. Die
bereits 1993 publizierte Doktorarbeit von Alexander Rauch über
das Schloß Herrenchiemsee ist nun in einer ansprechenden Form
auf dem Büchermarkt erschienen. .... Der Autor erläutert in
der fundiert recherchierten Arbeit viele bisher falsch interpretierte
Motive der Architektur und ihrer Ausstattung und gelangt selbst zu einer
beeindruckenden Deutung, die dem Leser ... das gesamte Leben und Wirken
Ludwigs II. im neuen Lichte erscheinen läßt...“ (Marcus
Spangenberg)
Artikel im Orginal
Abendzeitung - München
„Wie dem Sonnenkönig in Bayern gehuldigt wurde ... der Bildband
´Schloß Herrenchiemsee´ ...Der Münchner Kunsthistoriker
Alexander Rauch spürt in seinem aufschlußreichen Bildband
... den komplexen Absichten des besessenen Königs nach, der diese
wundervolle Architektur - keinesfalls nur oberflächlich dekorieren
mochte. Im Gegenteil. Alles hat eine tiefere Bedeutung, ist aber für
den ungeübten Blick und ohne Kenntnisse ... verschlüsselt.
Der Autor löst manches Rätsel und erklärt den gesamten
Hintergrund von Architektur, Interieur und Kunst. Nach dieser Lektüre
sieht man Schloß Herrenchiemsee .... mit geschulteren Augen.“
(Peter M. Bode)
Artikel im Orginal
Frankfurter Rundschau, 24. 2. 96:
„... Der Bildband von Alexander Rauch, der aus der Pauschalbehandlung
der `Ludwigsschlösser´ ausschert und bemerkenswert tief bohrt,
um dem Bau und seinen Besonderheiten auf den Grund zu kommen, sei jedem
Besucher ans Herz gelegt. Vorzüglich eignet sich das überlichtlich
... gegliederte Werk zur Vor- und Nachbereitung der Schloßbesichtigung.
Die `begehbaren Bilder´ und `poetischen Räume´ ....
können mit seiner Interpretationshilfe gedeutet werden ... Das
Buch ist gut lesbar (auch für den kunstwissenschaftlichen Laien)
. ... Rauch hat ... rundherum recherchiert und schickt sich sogar an,
das letzte Geheimnis des früh Verstorbenen zu lüften: die
Todesumstände. Seine Erklärung ist so plausibel wie - was
sonst - ikonographisch ausgefuchst und verbirgt sich auf Seite 17.“
(bab)
Süddeutsche Zeitung Nr. 136/S.9:
„Neue Erkenntnisse zum Tode Ludwigs II.- Schwanwerdung am Pfingstsonntag...
die Wissenschaft ist ... einen wesentlichen Schritt weitergekommen...
einen Schritt, der kaum Bekanntes über die Gedankenwelt des Märchenkönigs
enthüllt ...Anhaltspunkte ... hat der Wissenschaftler Dr. Alexander
Rauch während seiner jahrelangen Beschäftigung mit den Königsschlössern
gefunden...“ (Klaus Reichold)
Bayerischer Rundfunk: „Land und
Leute, Bayern 2, 9.12.95:
„...Soeben ist der großformatige Bildband von Alexander
Rauch über Schloß Herrenchiemsee herausgekommen. Nicht allein
die üppigen Farbfotos (vom Autor selbst) und historischen Aufnahmen
machen das Buch bemerkenswert, sondern sein origineller Zugang zu einem
Bauwerk, das man bis heute allzuoft als protzig-geschmacklose Nachahmung
von Versailles abgetan hat. Rauch weist auf faszinierende Weise nach,
dass dieses Traumschloß des Königs ureigenstes begehbares
Gesamtkunstwerk darstellt, ein symbolgesättigtes Denkmal .... Wer
bei Rauch erfährt, mit welch souveräner Präsenz der königliche
Bauherr die komplizierte Entstehung Herrenchiemsees leitete, der wird
gegen das dümmliche Geschwätz vom geisteskranken Verhökerer
bayerischer Souveränität immun werden.“
Architektur Aktuell Jan./Febr. 1996:
„Bei den Schlössern handelt es sich um ein Gesamtkunstwerk,
konzipiert als Abfolge `begehbarer Bilder´ und `poetischer Räume´
die sich dem Gedränge durchgeschleuster Massen nachhaltig entziehen...
Das Buch dokumentiert ... und gibt ...in wunderbaren Aufnahmen so viel
kunsthistorische Hintergrundinfor-
mation, wie heute überhaupt möglich ist...“
Bayernkurier - Buch und Meinung: 27.
4. 1996, S.16:
über „Schloß Herrenchiemsee, Köhler & Amelang,
196 Seiten.
„...Der Autor (Alexander Rauch) geht mit dem Leser von Raum zu
Raum, erschließt die programmatische Absicht und künstlerische
Gestaltung und zeigt mit seinen vorzüglichen eigenen Aufnahmen,-
makellos gedruckt - daß es sich hier nicht um Kulisse, um schönen
Schein, sondern um ein genau durchdachtes Gesamtkunstwerk handelt. Auch
die Persönlichkeit Ludwigs II. erhält hier Kontur, wird schließlich
in Korrespondenz gesetzt mit dem Des Esseintes in Huysmans `A rebours´,
ein überzeugender Ansatz... Auf unserer Abbildung aus der sehr
schönen Neuerscheinung eine Venusfigur am Bettfußteil im
Blauen Schlafzimmer, 1883 von Julius Hofmann entworfen und von Philipp
Perron ausgeführt.“
Artikel im Orginal
Landshuter Zeitung, Straubinger Tagblatt
v. 27.3.1993
„Symbolismus zwischen Paradies und Sünde - Katalog / Ausstellung
in Tettenweis und in Passau zum 130. Geburtstag des Malers Franz von
Stuck....
...als Spezifikum aber muss mit Dr. Alexander Rauch, einem Münchner
Kunsthistoriker, den sich das Museum Moderner Kunst als Stuck-Experten
holte, das Bemühen gelten, nicht Geschehnisse zu malen, sondern
deren psychologische und psychische Bedingungen: nicht Adam und Eva,
sondern „Die Versuchung“; nicht Eva und die Schlange, sondern
„Die Sünde“.... so daß man es (lt. Rauch) bei
aller Gegenständlichkeit im Grunde mit abstrakten Gedanken zu tun
habe....“ „... ein vorzüglicher Katalog...“
Bayernkurier, 10.04.1993:
„Münchner Malerfürst - Symbolist aus dem Dunkelgrund
- ... Stuck schildert nicht Geschichte und Geschichten, betonte Alexander
Rauch in seiner Eröffnungsrede, nicht tanzende Einzelwesen, sondern
stets seinen Begriff von Tanz als Summe aller Bewegungen - `Stuck, der
Symbolist aus dem Dunkelgrund´....“
Münchner Merkur / Oberbayerisches Volksblatt,
15. Dez. 1993:
Genese eines Königsschlosses - Neue grundlegende Arbeit zu Bau
und Symbolik von Herrenchiemsee.
„...fruchtbare Auseinandersetzung zu diesem Thema, die nun in
eine längst überfällige Monographie von Schloß
Herrenchiemsee durch den Münchner Kunsthistoriker Alexander Rauch
mündete.... Rauch breitet das reiche Quellen- und Planmaterial
zum Bau von Herrenchiemsee erstmals vollständig aus und ... gibt
damit nicht nur Einblick in die Planungs- und Baugeschichte, sondern
erschließt die Prunkräume in ihrer symbolischen Bedeutung
und erhellt die Gedankenwelt des Königs...Breiten Raum widmet der
Autor der Innenausstattung des Schlosses und deren Symbolik.... Ein
hervorragender Anhang mit Originalquellen, ein nützliches Personen-
und Literaturverzeichnis ergänzen die ausgezeichnete Arbeit Alexander
Rauchs...“ (R.- Karl J. Aß)
Charivari-Kunstzeitschrift, Okt. 1993:
Novitäten aus den Bereichen Kunst, Orts- und Landeskunde -
„....die interessanteste, ja fesselndste Novität zur bayerischen
Kunstgeschichte, die mir in den letzten Monaten auf den Tisch kam. Es
ist die erste, ungemein materialreich monographische Darstellung von
Schloß Herrenchiemsee, die etwas ausführlicher vorzustellen
sich lohnt..... Bei der Schilderung der Bau- und Planungsgeschichte
weist Rauch erneut das unausrottbare Klischee zurück.... arbeitet
die Eigenart des Schlosses ... eindringlich heraus. .... seine Beobachtungen
sind stets originell, oft verblüffend. ... es überzeugt die
Quintessenz seiner akribischen Darstellung...“ (Reinhard
Wittmann)
Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt,
83/1990
„Rauch, Alexander: Stadt Eichstätt, Ensemble, Baudenkmäler
... In dieser Zeit ist dieser Denkmälerband ... für alle Fachleute,
Denkmalpfleger, Architekten, Kunsthistoriker und an Planungsentscheidungen
beteiligten Behörden, aber auch für alle an der Stadtgeschichte
Interessierten, .... und Besitzer von Baudenkmälern geradezu ein
unentbehrlicher `Duden´ der Kunstgeschichte Eichstätts, ein
Nachschlagewerk, das man ständig benutzen muss, wenn man mitreden
will...“ (Konrad Held)
Das Münster, Zeitschrift für
christliche Kunst und Kunstwissenschaft (2/90)
„Stadt Eichstätt... geschrieben von dem Münchner Kunsthistoriker
Alexander Rauch. Seit dem Inventarband ... von 1924 ist kein Werk mehr
mit solcher Gründlichkeit und wissenschaftlicher Treue wie diese
Neuerscheinung verlegt worden ...“
Bayerische Staatszeitung, 19. Jan. 1990
S. 9 „Kultur“:
„Ein Reichtum, der Sorgen macht....neue Bände ´Denkmäler
in Bayern´ - Eichstätt.- Textteil und Bilderflut des von
Alexander Rauch sorgsam betreuten Denkmälerbandes dokumentieren
in verschwenderischer Fülle. ... Überflüssig zu sagen,
dass ein solcher Band nicht nur dem Fachmann etwas zu sagen hat, nicht
nur Arbeitsmittel für die Denkmalpflege ist, jedem der ein lebendiges
Bewußtsein von Bayerns kultureller Vergangenheit haben will, muss
er unentbehrlich sein...“ (kr.)
Selecta, 5, 2/6 1989
„Erstaunlich gerechter Extrakt zu Riesenwerk...Josef Wopfner 1843-1927
...
Dem Verzeichnis der Bilder ist der Text Alexander Rauchs vorangestellt,
der das Problem der stilistischen Entwicklung und künstlerischen
Einordnung des vielgesichtigen Werks ..... glänzend meistert...“
(Dr. Ulrike von Hase-Schmundt)
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